Letztes Wochenende haben wir die Bike Expo in München besucht, leider war das Wetter nicht perfekt – allerdings für den Zweck gerade passen. Am Außengelände war zwar wetterbedingt nicht so viel geboten, dafür in den Hallen umso mehr.
Der Highjump war schon mal eine sehr gute Einstimmung, nicht schlecht was der da mit seinem Bike so angestellt hat. Nix für mich, aber zum anschauen allemal was.
Noch besser wurde es allerdings ein paar Meter weiter, dort fand der Dirt-Jump Contest „go big or go home“ statt. Und da war bereits in der Aufwärmphase einiges geboten.
Leider hatte ich ein paar Probleme mit den Einstellungen meiner Kamera, die Bilder sind nicht ganz so toll geworden wie ich gerne hätte – aber das ist ein guter Grund im nächsten Jahr wieder vorbei zu schauen.
Das Bike Polo Tournier hat uns jetzt nicht so vom Hocker gerissen, das dürfte beim Mitspielen mehr Spaß machen als beim Zuschauen. Für mich eher nix, ich quäle mich lieber den Berg rauf um anschließend die Abfahrt zu genießen.
Die 2012er Modelle der verschiedenen Aussteller konnte man bewundern, für mich am interessantesten waren die Modelle der Firma Bulls – da gab’s preislich durchaus ein paar leckere Happen. Das Black Adder 29 hat mir sehr gut gefallen, vor allem das Gewicht von 9,9 Kg für ein 29’er ist das in der Preisklasse nicht schlecht (2.499,- Euro).
Mit dem Black Sin von Radon habe ich mir eine kleine Probefahrt gegönnt, allerdings macht das in der vollen Halle dann doch nicht so richtig Spaß. Da wäre das Außengelände dann doch von Nöten gewesen – bei mäßigem Regen habe ich dann auf eine Frischluft Probefahrt verzichtet…
Die Firma Wellnuss hat uns dann zwischendurch mit leckeren Nüssen versorgt, aus unserer Sicht ein echtes Highlight – ganz lecker, Curry Cashewkerne hätte ich bis zum Umfallen essen können. War aber leider nicht so viel da. 😉
Die Sitzknochen haben wir uns dann auch noch vermessen lassen, mein Arsch ist mit 10.5 cm wohl nicht der breiteste – mir wurde der 611’er Active Sattel mit 13 cm Breite von der Firma SQ-Lab empfohlen. Ich werd’s mir überlegen, 149 Euro sind halt doch eine ordentliche Stange Geld für einen Sattel – aber wenn er hält was er verspricht kann sich das bei meinen Jahreskilometern durchaus lohnen.
Super fanden wir auch dass es bei den Ständen der verschiedenen Regionen ausführliches Info Material gab, mit Streckenkarten inkl. Höhenprofil und weiteren Infos. Da hat man dann schon vor dem Urlaub das richtige Kartenmaterial und kommt bestens informiert und vorbereitet an.
Nachdem der Ausbau mit dem Selbstbau Werkzeug eigentlich prima geklappt hat und das Ersatzteil angekommen…
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