Wie bei vielen anderen Veranstaltungen in diesem Jahr war die Prognose für die Welt Kult Tour in Regensburg am vergangenen Wochenende auch nicht wirklich prickelnd, entsprechend haben wir unser Gepäck aufgerüstet. Beim schnellen Einpacken sind mir dann aber leider ein paar fatale Fehler unterlaufen – Radhose? Tja, sollte man einpacken… – aber dazu später mehr.
Bereits die Anreise nach Regensburg war ein wenig anstrengender als gedacht, schon vor München Stop and Go auf der Autobahn und mit gut einer Stunde Verzögerung sind wir am Hotel angekommen um festzustellen dass unsere Schlüssel an der Startnummernausgabe auf uns warten. Also wurde es mit dem Einradeln am Samstag leider nichts, dafür trafen wir unsere Freunde vom Regensburger Biketeam und genossen einen netten Nachmittag beim Familienradtag.
Abends ging’s mit dem URC-Ebbs in die Regensburger Altstadt zum Weißbräuhaus auf ein lokales Bier und leckere Käsespätzle – bei uns „Kaasspatzln“. 😉 Wer vor hat dort zu speisen sollte auf jeden Fall mindestens zwei Wochen früher reservieren!
Nach einer mehr oder weniger langen Nacht starteten wir um 5:30 Uhr früh in den Tag, die Startnummer war schnell am Rad montiert – da die Welt Kult Tour kein Rennen ist benötigten wir keinerlei Transponder. Beim Ankleiden kam ich dann leicht ins Stocken, alles doppelt eingepackt nur meine Radhosen habe ich zu Hause liegen gelassen! Ein Glück dass Sibille ziemlich lange Beine hat, so konnte ich auf ihre Zweithose ausweichen. Auch wieder mal was neues 125 Kilometer auf schmalem Damenpolster…
Die Fährüberfahrt bei Stausacker scheint mir ein Unikum bei einem Radmarathon zu sein, macht aber jedes Mal wieder Spaß! Im Anschluß gab’s direkt die Labe Station an der wir schnell etwas Flüssigkeit tankten und dann auch gleich den nächsten Abschnitt in Angriff nahmen.
Etwas mehr als die Hälfte der Strecke hatten wir jetzt hinter uns und bis zur nächsten Labestation waren es noch ca. 30 Kilometer. Der Weg dorthin führt in einer langen Schleife über hügeliges Gebiet und trifft kurz vor Oberndorf auf ein kurzes Stück des bereits zurückgelegten Weges. In Oberndorf treffen dann bei der Labestation alle Strecken zusammen – entsprechend groß ist der Andrang aber auch das Angebot!
Die Pause hatte ich in Oberndorf auch wirklich nötig, sobald es flacher und hügeliger wird macht Sibille hinter mir immer ordentlich Druck!
Kulinarisch ist auch hier wieder einiges geboten gewesen, danke nochmal an die nette Dame am
Nachdem der Ausbau mit dem Selbstbau Werkzeug eigentlich prima geklappt hat und das Ersatzteil angekommen…
Eigentlich sollte man jetzt gerade irgendwelche Trainingseinheiten à la Rapha 500 fahren und Kilometer für…
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Gestern Nachmittag habe ich das schöne Wetter genutzt und eine kleine Runde mit dem Rennrad…
...ist aus sportlicher Sicht nicht wirklich eine Herausforderung, wenn man vom Anstehen in den Warteschlangen…