Leider habe ich nur einen halben Tag eingeplant gehabt – eindeutig zu wenig, selbst bei diesem Schmuddelwetter.
Oben angekommen ging es dann auf klassischem Schotterweg weiter in Richtung Duftbräu und von hier aus am auf der Straße einmal quer Samerberg zurück zum Ausgangspunkt. Die Steckachsen und die Scheibenbremsen machen das Crux extrem stabil und auch bei Nässe sehr gut beherrschbar.
Eigentlich ein Skeptiker was die Scheiben am Rennrad angeht kann ich mir gut vorstellen dass sie sich vor allem bei Allwetterfahrern durchsetzen werden. Kein Vergleich zu nassen Carbon Felgen!
Die gefederte Sattelstütze macht das Fahren auf holprigen Wegen auf jeden Fall komfortabler.
Für mich sehr interessant war, dass ich gelegentlich mit der linken Ferse am Rahmen (Kettenstrebe) gestriffen bin. Mit der rechten Ferse allerdings nicht. Würde mich interessieren ob der Rahmen hier asymmetrisch gebaut ist oder ob’s an mir liegt.
Anschließend hatte ich noch das Vergnügen ein Stumpjumper FSR Expert 650b zu testen, nach der trotz kühlem Wetter schweißtreibenden Auffahrt zur Mittelstation (oder war’s doch der Regen?), fuhrt ich zur dortigen Übungsstrecke um das Bike besser kennen zu lernen.
In Sachen Bikepark bin ich absoluter Neuling – bisher habe ich mich immer durch den Wald gequält ohne Aufliegerkurven, Drops und wie auch immer das Zeug sonst noch so heißt. Zu meinem Glück traf ich auf der Übungsstrecke gleich auf einen der beiden Bike-Guides die die Specialized Days begleiten und kostenlose Schnupperkurse machten.
Also habe ich mich gleich angeschlossen und meine Fahrtechnik verfeinert, zum Lernen gibts ja immer etwas. Toll dass Specialized diese Möglichkeit im Rahmen der Testtage bietet!
Allerdings habe ich mich dadurch mehr auf mich und mein Fahrgeschick konzentriert als auf das Rad, es fehlen somit sämtliche Bilder. Und zum Bike selbst kann ich auch wenig sagen. Außer dass es unauffällig seine Arbeit perfekt verrichtet hat. Dank 1-fach-Kurbel ist das Bike auf jeden Fall eher für den Einsatz im Gelände geeignet, auf langen ebenen Wegen dürfte man sich damit eher langweilen.
Nach dem Einführungskurs ging es dann in den Bikepark. Die Strecke war für mich überraschend gut fahrbar, ich bin ohne Probleme und unverletzt unten angekommen! Für das erste Mal beinahe schon mehr als ich erwartet hatte. 🙂
Ganz so schlimm war’s nicht, ich habe ja schon ein paar Jahre Erfahrung am MTB – der Bikepark war halt neu.
Wer es nicht mehr zu den Specialized Days 2015 geschafft hat, der kann bei Radsport Stöger vorbei schauen – dort gibt es bereits eine große Auswahl der 2016’er Modelle auf Lager und zum Teil auch zum Testen!
Und zum Schluß hier noch eines der Top Highlights – das neue Venge, mehr Aero geht fast nicht mehr…!
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...ist aus sportlicher Sicht nicht wirklich eine Herausforderung, wenn man vom Anstehen in den Warteschlangen…