War es aber dann doch nicht – 85 Kilometer und knapp 1000 Höhenmeter, diese dafür auf wunderbaren Straßen mit wenig Verkehr und nur sehr selten kurze Stücke auf Hauptstraßen. Die Hauptstraße diente quasi nur zur Überbrückung wenn keine ruhigeren Straßen vorhanden waren.
Die Wettervorhersage war alles andere als berauschend, der norwegische Wetterdienst auf den ich mich meist verlasse hatte zumindest für den späteren Nachmittag etwas Regen angesagt, der Tiroler Wetterdienst schon wesentlich früher. Sylvia, unser Besuch aus Regensburg sollte wenn möglich trocken bleiben, also starteten wir früh morgens und wählten eine nicht zu lange Strecke.
Über die Schwemm ging es weiter nach Walchsee und von dort der kleinen Straße über Gundharting nach Kössen weiter, ab Kössen folgen wir dem Verlauf der Tiroler Ache nach Marquartstein, wobei wir in Raiten nach links auf die alte TS 55 abbiegen. In Marquartstein folgen wir nur wenige Meter der Hauptstraße und biegen im Ortszentrum links Richtung Grassau ein.
Auf der Karte ist diese Straße mit blauen Punkten versehen!
Jetzt folgen wir dem Radweg weiter nach Bernau und weiter auf der Straße in Richtung Prien. Im Kreisverkehr bei der Autobahnauffahrt biegen wir Richtung Bichling auf eine schmale Nebenstraße ab. Die Abzweigung ist etwas verwinkelt und leicht zu übersehen!
Ein, zwei kurze aber knackige Steigungen später queren wir dann auch schon den Samerberg unterhalb der Hochries Talstation und folgen der stetig steigenden Straße bis wir unser Jausenziel den Gasthof Duftbräu erreicht haben.
Der Name Duftbräu ist Programm, hier kann man nicht nur gut essen sondern auch dem Bierlehrpfad folgenden jede Menge über’s Bierbrauen lernen. Das Duftbräu war einmal deutschlands höchstgelegene Brauerei und der erste verbriefte Schwarzbau am Samerberg.
Da wir am Duftbräu bereits den höchsten Punkt unserer Tour erreicht haben, genießen wir im Anschluß die tolle Abfahrt durch das Mühltal nach Nußdorf. Der Rückweg von Nußdorf nach Niederndorf bietet noch einen kurzen aber knackigen Anstieg und mit etwas Glück auch Rückenwind.
Und hier noch der Link zu den GPS Daten auf gpsies.com
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