Der Preis der Surge liegt derzeit bei knapp unter 200 Euro und es finden sich auch auf diversen Preissuchmaschinen nicht wirklich günstigere Angebote. Für eine Uhr mit GPS und Pulssensor durchaus ein attraktiver Preis.
Ich würde mir noch wünschen dass man das Display invertieren kann, Schwarz auf hellem Hintergrund kann man meiner Meinung nach besser ablesen.
An der dicksten Stelle ist die Surge 1,3 cm dick, der rauhe Gummi an der Oberseite macht das Anziehen von langärmliegen Shirts und Jacken zur Qual! Bei meiner Daunenjacke hatte ich manchmal schon Angst sie zu zerstören. Das ist auf jeden Fall ein Kriterium bei dem zukünftige Modelle punkten können – dünner machen, Material verbesser, eventuell austauschbare Uhrenarmbänder.
In der Surge sind 8 verschiedene Sensoren/Komponenten verbaut:
Das Web-Dashboard und die Fitbit App ergänzen die Uhr um nützliche Funktionen und Statistiken, die App zeigt die Aktivitäten an, bietet die Möglichkeit sich mit Freunden zu vernetzen und in Wettkämpfen anzutreten oder die wichtigsten Einstellungen vor zu nehmen. Wesentlich umfangreicher ist da die Web Oberfläche, hier kann man sich im Dashboard seine Lieblingsansicht zusammenstellen und auf alle Aktivitäten zugreifen. Die Daten werden übersichtlich aufbereitet dargestellt und beschränken sich auf die wichtigsten Infos, leider fehlt auch das eine oder andere wie z.B. die Höhenmeterangaben.
Nach dem Starten einer Aktivität wartet die Surge bis ausreichend GPS Singale empfangen wurden, wer es eilig hat kann die Schnellstartfunktion nutzen (im Lauf- und Wandermodus) und starten bevor das GPS Signal perfekt ist. Ansonsten dauert der GPS Fix meist nur wenige Sekunden. Beim Radfahren fehlt die Schnellstartfunktion.
Bei den während der Aktivitäten angezeigten Werte beschränkt sich die Surge auf das Wichtigste – meist sind das Herzfrequenz, Uhrzeit, Schritte, Kalorien, Stockwerke, Temp und Durchschnittstempo. Die einzelnen Anzeigewerte können durch eine Wischgeste gewechselt werden. Für einen Smartsensor reicht das durchaus, für sportlich ambitionierte Nutzer dürfte das zu wenig sein.
Das GPS arbeitet unauffällig und hat wie die meisten Geräte da und dort prinzipbedingt seine kleinen Probleme (enge Schluchten), der Fitbit Schrittzähler überzeugt mit seiner exakten Messung – gepaart mit der App vermag der Surge durchaus zu motivieren, vor allem das gut gemachten Belohnungssystem bei dem Erfoge durch Abzeichen belohnt werden.
Der Schlaftracker arbeitete sehr zuverlässig und zählte meine ruhigen Minuten auf der Couch nicht automatisch mit, interessant für mich war dass er tatsächlich erkannt hat ob ich eingenickt war oder nur ruhig da saß! Einen Besuch im Schlaflabor kann die Uhr sicher nicht ersetzen, sie liefert aber einen interessanten Einblick ins eigene Schlafverhalten und lässt mit etwas Fantasie den einen oder anderen Rückschluss zu.
Wer den Herzfrequenz Sensor der Surge abschaltet wird mit richtig langen Akkulaufzeiten belohnt, mit aktiviertem Herzfrequenz Sensor hält sie bis zu sieben Tage durch (sechs Tage sind realistischer) – vorausgesetzt man macht einen Bogen um das GPS! Mit aktiviertem GPS hält sie in etwa 5 Stunden durch, für lange Wanderungen ist sie also nur ohne GPS Aufzeichnung geeignet.
Die Zielgruppe für den Surge dürften wohl eher in Richtung Gesundheitsvorsorge und Gewichtsreduktion gehen, vor allem in Kombination mit der Aria Waage eine tolle Lösung. Wer intensiv trainiert und seine sportlichen Ziele höher steckt, der dürfte in der Surge nicht den idealen Begleiter finden.
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