Startpunkt Niederndorf, Ziel war das mir bis dahin nicht bekannte Ende des Habersau Tals nähe Walchsee. Ich hatte nur die Vermutung dass mit etwas Glück der Weg bis zur Feldalm und der Hochalm befahrbar ist und ich endlich mal am anderen Ende des Kaisertals ankomme – bisher habe ich die dortigen Wiesen nur aus der Ferne vom Gamskogel gesehen.
Die Anfahrt ist eher unspektakulär und führt von Niederndorf aus über ein paar kleinere Wege und Straßen zuerst auf den Buchberg beim Lederer Wirt vorbei, weiter Richtung Durchholzen und dann mitten im Dorf der Durchholzner Straße folgend geradeaus zum Hochberg hinauf (links Abbiegen und nicht der Kotlacke zur Goglalm folgen!).
Weiter geht es mit tollem Blick auf den Walchsee zur Gwirchtalm. Von hier ginge es auch zur Hageralm unterhalb des Heubergs. Die heutige Tour geht aber erst mal bergab zur Habersaualm und folgt von dort dem Talverlauf immer tiefer ins Habersautal. Die Steigung ist hier recht gemütlich um die 5% und dient der Erholung für das deutlich steilere Stück das am Ende des Tals nach dem Schranken folgt.
Hier geht es erst mal über sechs Serpentinen hoch zur Feldalm – die Feldalm ist im Sommer bewirtschaftet und lädt zu einer Rast ein, von hier aus kann man auch sehr schön zum Stripsenkopf wandern. Wer nach dem letzten Anstieg noch genügend Schmalz in den Beinen hat, für den folgt noch eine kurze Steigung weiter zur Hochalm. Auch hier bekommt man im Sommer etwas zu Essen und Trinken – im Herbst tut man gut daran sich den einen oder anderen Snack mit zu nehmen!
Der Rückweg bis Habersau ist ident mit der Anfahrt, aber bei der Habersaualm bleibe ich im Habersauertal und fahre bis zum Walchsee weiter – am Ende der Straße befindet sich wieder ein Schranken und direkt dahinter folgt ein Bauernhof bei dem Wollschweine zu bewundern sind.
Von Walchsee aus fahre ich über die Schwemm und Rettenschöss zurück nach Niederndorf. Leider finden sich hier keine netten Schotterpisten die man nutzen könnte, so bleibt nur der Weg auf der Nebenstraße. Alternativ könnte man auch noch über Kössen fahren und mit der Ottenalm noch einen knackigen Anstieg dazu packen, mir hat’s aber völlig gereicht! 🙂
Eckdaten der Tour:
Und hier noch der Link zu den GPS-Daten
Nachdem der Ausbau mit dem Selbstbau Werkzeug eigentlich prima geklappt hat und das Ersatzteil angekommen…
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...ist aus sportlicher Sicht nicht wirklich eine Herausforderung, wenn man vom Anstehen in den Warteschlangen…