Eines vorweg – das Trockenbachtal macht seinem Namen gewöhnlich alle Ehre, hier ist es im Sommer heiß und trocken und jeder sollte immer ausreichend Wasser mit im Gepäck haben! Brunnen sind auf der Strecke Mangelware.
Meine Tour startet an der Polytechnischen Schule in Niederndorf, hier gibt es ausreichend Parkplätze – auf der Rückseite auch mit Schatten. Der Nähe zum Niederndorferberg geschuldet gibt es kein langes Aufwärmen, es geht direkt in die Steigung zum Niederndorfer Berg hinein. Erste kurze Verschnaufpause in Pittlham und einen kurzen Anstieg weiter geht es flach nach Mayrhof, nach der Durchfahrt des kleinen Dorfes geht es an der Abzweigung links weg.
Nach der kurzen Abfahrt Richtung Erlerberg (erst durch Beifer und dann Plattenberg) geht es erst mal weiter runter Richtung Erl, in einer scharfen Rechtskurve am Ende des kurzen Flachstücks geht es dann nach rechts in die nächste Steigung Richtung Kranzhorn. Die Kurve ist sehr unübersichtlich und mit Vorsicht zu genießen!
Unmittelbar nach der Abzweigung zum Kranzhornparkplatz passieren wir einen Schranken und fahren ab hier auf einer gut gepflegten Schotterstraße ins Trockenbachtal. Erst flach, dann langsam ansteigend bis nach ca. 4 Kilometern die Abzweigung nach rechts zum Spitzstein erfolgt – beschildert mit den Klassischen Mountainbike Routen Tafeln wie sie in Tirol üblich sind.
Die Auffahrt zum Spitzstein bzw. dem eigentlichen Ziel der Alterkaseralm zieht sich ziemlich, zur Mittagszeit eine echte Hitzeschlacht! Wer dann die ca. 15 Meter lange Tragepassage erreicht hat, hat das Schlimmste hinter sich. Jetzt geht es erst einmal relativ flach weiter bis zum allerletzten Steilstück direkt zur Altkaseralm hinauf, hier ist noch einmal Durchhaltevermögen und Geschickt gefragt – blos nicht absteigen! 😉
Am Ziel angekommen wird man in der Altkaseralm mit allerlei Leckereien versorgt, der Ausblick zum Kaisergebirge entschädigt dann endgültig für die Strapazen der Anfahrt. Wer noch nicht genug hat kann natürlich auch noch die kurze Wanderung auf den Spitzstein dran hängen! Für mich war das heute definitiv keine Option…
Für den Rückweg habe ich dann die kürzeste Strecke über den Erlerberg gewählt, hier kommen noch einmal ein paar kurze Anstiege und eine sehr lange Abfahrt (endlich) nach Niederndorf auf einen zu.
Den GPS Track könnt ihr wie immer bei gpsies herunterladen!
Die Strecke ist 32 Kilometer lang und man überwindet 1223 Höhenmeter. Reine Fahrzeit würde ich mit 2,5 Stunden ansetzen, inklusive Pause/Jause werden es dann schnell 3 bis 4 Stunden. 🙂
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