Neben meiner Nase frieren eigentlich quasi immer meine Hände und meine Füße! Letztere konnte ich danke eines genialen Radschuhs von Shimano dauerhaft warm halten, bei den Händen habe ich seit langem etwas mehr Probleme.
Ich besitze fast schon ein zu großes Sortiment an Winterhandschuhen, nicht nur zum Radfahren, auch Langlaufen steht immer mal wieder auf dem Programm und die meisten Handschuhe eignen sich tatsächlich für beide Zwecke recht gut.
Nachdem einer meiner Goretex Handschuhe den Geist endgültig aufgegeben hat (zu klein gekauft und dann zwischen den Fingern aufgerissen), habe ich mich dazu entschlossen dieses Modell gegen ein neues zu tauschen.
Allerdings wollte ich dieses Mal nicht wirklich viel Geld ausgeben, eine Suche bei Amazon stieß mich auf einen Handschuh der „Marke“ Grebarley – mir völlig unbekannt, aber das heißt nicht viel – bin kein Marken-Junkie 🙂
Winddicht, wasserabweisend, für Touch Bedienung geeignet und rutschfest – laut Hersteller für alle Arten von Outdoor Sport geeignet. Das sollte doch passen oder? Größentabelle studiert, Preis vor Weihnachten bei 18,90 Euro – also gleich bestellt, nächste Woche soll es ja A-kalt werden!
In diesem Jahr (2021) habe ich bisher noch jede Fahrt in die Arbeit mit dem Rad zurück gelegt, egal wie kalt oder verschneit es war! Und bei den meisten dieser Fahrten habe ich den Handschuh von Grebarley getragen.
Mein Fazit bisher: Ich hatte mit keinem meiner anderen Handschuhe beim Radfahren so warme Hände, selbst bei -16° bin ich nach gut 30 Minuten mit noch erstaunlich „warmen“ Händen in der Firma angekommen. Bei den Temperaturen habe ich gewöhnlich Probleme überhaupt noch die Bremsen zu bedienen – dieses Mal konnte ich sogar problemlos das Zahlenschloss einstellen! 🙂