Dieses Jahr scheint nicht wirklich der Renner zu sein was den Reifendruck bei meinen Rädern angeht, schleichende Platten hatte ich beim MTB schon zwei und einen kapitalen Reifenschaden bei dem das Gewebe vom Reifen gerissen ist.
Beim Rennrad hat es mich letztes Jahr im August zuletzt erwischt – heute war es wieder so weit. Die beinahe gleiche Strecke nur 8 Kilometer früher als beim letzten Mal, zwischen Aschau und Sachrang beim Queren der Straße vom Radweg rechts auf den weiterführenden Radweg links. Drüben angekommen war das Ding auch schon platt…
Richtig nett war dann dass mein O2 Guthaben verfallen ist (dachte das dürfen die garnicht mehr!) und meine zweite Sim Karte (Drei) keine Auslandstelefonate erlaubt -> super, da hätte ich das Telefon auch gleich zu Hause lassen können oder wie mir in dem Moment mehrmals in den Sinn gekommen ist an irgend einer Hauswand zertrümmern!
50 Meter weiter habe ich dann bei einem Haus gefragt ob ich denn kurz telefonieren könnte, irgendwer hätte mich mit etwas Glück dann hoffentlich abgeholt. Die Antwort hat mich beinahe ein wenig überrascht: „Ob ich denn nicht den Reifen flicken wollte?“
Klar, heimfahren ist 10-Mal besser als abgeholt werden! 🙂
Rennradventile sind zwar nicht so weit verbreitet, aber mit einem dünnen „Gartenschlauch“ als Zwischenstück und Pressluft ging’s dann doch. Der nette Herr war beinahe perfekt angerichtet, ein Glück dass es so hilfreiche Leute in Bayern gibt!
Vielen Dank an der Stelle noch mal und wenn ich das nächste Mal vorbei fahre dann gibts ein kleines Dankeschön.